Wohn- und Geschäftsbebauung Bonn

Wohn- und Geschäftsbebauung | Bonn

Siegburger Straße

Bauherr
Ten Brinke Rheinland GmbH
Projektart
Realisierungswettbewerb 1.Platz
Wettbewerbsmanagement
ISR Innovative Stadt- und
Raumplanung GmbH, Düsseldorf www.isr-haan.de
Bruttogrundfläche
30.623 m²
Visualisierungen
KOTTMAIR Architekten

Das Konzept für den Neubau der Wohn- und Nahversorgungsbebauung an der Siegburger Straße wird vorrangig unter den beiden Hauptgesichtspunkten des Schallschutzes und der städtebaulichen Einbindung zur bestehenden Nachbarbebauung entwickelt. Realisiert werden soll ein Verbrauchermarkt, eine Drogerie, ein Fitnessstudio, sowie Büroflächen und Wohnungen.

Für das städtebaulich Konzept werden die Nutzungen in zwei Grundstücksbereichen untergebracht, welche vorn der Hauptzufahrt getrennt werden. Auf der einen Seite, zur umliegenden Wohnbebauung, wird ein kleinteiliger Baukörper angeordnet, dieser umfasst im Erdgeschoss die Drogerie, ansonsten werden in den Obergeschossen nur Wohnungen um einen inneren Gartenhof organisiert. Die Erschließung erfolgt über eine eigene Adresse für das Wohnen aus dem Innenbereich heraus. Der gegenüber liegende Grundstücksbereich zur Autobahn erhält einen solitären, großformatigen Baukörper, welcher die übrigen Nutzungen beinhaltet. Die Büroflächen in den oberen Etagen werden dabei auch um einen geschlossenen Innenhof angeordnet. Der Einfahrtsbereich wird als Shared-Space-Fläche verkehrsberuhigt und mit Bäumen begrünt. Die Stellplätze für den Verbrauchermarkt liegen auf dem rückwärtigen Grundstücksbereich, für alle anderen Nutzungen gibt es eine Tiefgarage.

Für die architektonische Gestaltung werden die beiden Nutzungsbereiche als Ensemble betrachtet, welches gestalterisch zusammengehört, aber die unterschiedlichen Nutzungen in ihrer Materialität wieder spiegelt. Die Baukörper selbst werden mehrfach abgewinkelt um erforderliche Vor- und Rücksprünge in beruhigte Gesamtkörper zu integrieren. Durch die Anordnung der Winkel in der Fassade können die Hauptzufahrt und der Zugang zur Wohnbebauung aufgeweitet und lange Fassaden unterteilt werden. Mit gezielten Ausschnitten im Erdgeschoss werden in die Baukörper integrierte Eingangsüberdachungen geschaffen. Für das Geschäftshaus ist eine Fassade aus Betonfertigteilen gewählt, die Ausschnitte im Erdgeschoss erhalten eine Holzfassade. Dies wird als verbindendes Element auch bei dem Baukörper der Wohnbebauung wieder aufgenommen. Das Hauptmaterial der Fassaden wandelt sich zu einem wohnlichen Ziegelstein.

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Kottmair Architekten

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