KMS Bürogebäude | Berlin

Das städtebauliche Konzept sieht eine Schließung von zwei vorhandenen Baulücken an der Karl-Marx-Straße, sowie an der Grenzallee, vor.

Geplant ist ein modernes, innovatives Bürogebäude mit flexibel nutzbaren Räumen, die auf die mieterspezifischen Wünsche und Bedürfnisse individuell angepasst werden können. Auf Grund eines einheitlichen Bürorasters ist es zum Beispiel möglich, anstelle eines Großraumbüros, auch mehrere kleine Büroräume zu realisieren.

Beide Baulücken sind als ein Grundstück rückwärtig miteinander verbunden, ebenso wie der geplante Baukörper. Dieser entwickelt sich, von der Karl-Marx-Straße aus kommend, mit 5 Geschossen, entlang der Grundstücksgrenze, durch die gesamte Tiefe des Grundstücks. An der Grenzallee entsteht ein 6-geschossiger Baukörper, welcher sich in den beiden oberen Geschossen in der Höhe, durch versetzt angeordnete Rücksprünge, auflockert. Zwischen den Rücksprüngen entstehen so großzügige Dachterrassen, welche als Erholungsbereiche für die Angestellten des Büros genutzt werden können. Beide Baukörper sind durch Spangen in den oberen Stockwerken miteinander verbunden. Durch die sich daraus ergebene Gebäudekubatur bildet somit insgesamt drei Innenhöfe.  

Um eine ausreichende, natürliche Belichtung für die tiefen Räume zu gewährleisten sind die Fenster des Gebäudes bodentief geplant. Das Bürogebäude verfügt über mehrere Eingänge, der Haupteingang befindet sich auf der Grenzallee, von der Karl-Marx-Straße aus führt eine Durchfahrt in den Innenhof, von dort lässt sich das Gebäude über weitere Nebeneingänge erschließen.

Für ausreichend PKW-Stellplätze sorgt eine Tiefgarage unter dem gesamten Gebäude. Zudem sind sowohl im Innenhof als auch in der Tiefgarage Fahrradstellplätze geplant.